Stuttgarter Rössle Runde, 57 km 1300 Hm

Einmal im Leben muss man die Stuttgarter Rössle Runde gelaufen sein, d.h. auf dem Rössleweg Stuttgart umrunden und das auf vorwiegend geteerten und geschotterten Wegen. Man kann es nicht glauben, aber Stuttgart hat auch seine schöne Seiten und einen Teil davon kann man auf dem Rössleweg erkunden. In der Zeit von 06:07 Stunden habe ich die Runde gemütlich alleine und autark bis zum Ende genossen. Letztendlich war die Herausforderung den Weg zu finden, dabei hat die Garmin Enduro 2 sehr gute Dienste geleistet und mich durch die gesamte Strecke navigiert.

10. Tor de Geant 330 km 24000 Hm in Courmayeur gefinisht

Mein bisher größtes Rennen, eigentlich ist es eine Reise – der Tor de Geant über die Distanz von 330 km und 24000 Hm konnte ich in der Zeit von 122,29.44 Stunden auf dem 186. Gesamtplatz erfolgreich finishen. Die Zeit spielte letztendlich bei dieser Reise keine Rolle, vielmehr sind die unzähligen Impressionen, Gefühle und Erlebnisse das, was dieses Rennen zu einem für immer einzigartigen und unvergesslichen Lauf machen. Die vielen wunderbaren Menschen auf den Hütten, an den Base Camps und an der Strecke werden während des Laufs zu Deinen Freunden. Mit dem Finish wird man zum Gigant, ein Status den man mit allen Menschen im Aostatal teilen darf. Ohne Eure liebevolle Unterstützung und Gastfreundschaft würde kein Läufer diesen Status erreichen, von daher widme ich meinen Finish allen Menschen im Aostatal – danke Euch dass ich diese Reise bis ins Ziel nach Courmayeur durchführen durfte. Frank Maier, Bib: 338

Ein besonderer Dank geht an das Hotel Valle Blanche Margerita, Rifugio Bertone Martina, Rifugio Frasati Marco, Gressoney, Oyace, Maria Rosa, Restaurant La Palud Christian, Gunduela Sibona Finisher 450, Enrico de Marco Finisher 330, Michael Finisher 330, Robert Finisher 330 – grandi, grazie!

Bergtourenwochenende Lechtal

Das vergangene Wochenende war geprägt von der bevorstehenden Teilnahme am Tor de Geant in Courmayeur. Meine Bergkameraden freuten sich auf lange und reizvolle Bergtouren, die letztendlich zur Akklimatisation für das Rennen dienen sollen. Diesen Ansprüchen sind wir auch gerecht worden und wir konnten bei spannendem Wetter insgesamt 6 Gipfel besteigen und hatten genügend viel Zeit über 2000 m Höhe verbracht. Danke an meine Kameraden Jogi und Reiner, mit Euch hatte ich jederzeit Spass.

10. Matterhorn Ultraks Sky 49 km/ 3600 Hm erfolgreich gefinisht.

Auf der ewigen Wunschliste der besten Trailrunning Wettkämpfe war für mich in diesem Jahr als Vorbereitungsrennen auf den Tor de Geant der Matterhorn Ultraks in Zermatt fest eingeplant. Auf der Sky-Strecke über die Distanz von 49km und 3600 Hm umrundet man das traumhaft schöne Bergdorf Zermatt und besteigt dabei die aussichtsreichsten Kulminationspunkte, wie den 3100 m
hoch gelegenen Gornergrat, die Station Schwarzsee und zuletzt die Trifthütte bevor es dann wieder ins Tal nach Zermatt ging. Auf Grund der landschaftlichen Reize und dem Glück bei traumhaft sonnigen Wetter starten zu können, war dieses Rennen von Anfang bis Ende ein Genuss. Mein selbst gesetztes Ziel das Rennen souverän zu finishen stand in keinem Moment in Frage.

Mit viel Spaß auf der Strecke und den atemberaubenden Blicken auf das Monte Rosa Massiv und das Matterhorn, konnte ich das Rennen in der Zeit von 08:09:16 Std. auf dem 133. Gesamtplatz und 8. Platz in der Klasse M50 erfolgreich finishen. Ein sehr gutes Gefühl als bester deutscher in der Altersklasse das Ziel erreicht zu haben macht mich stolz und lässt mich optimistisch auf den Tor de Geant blicken.

10. Eiger Ultratrail in Grindelwald erfolgreich gefinisht.

Beim traumhaften Wetter ging es um 4:00 Uhr am Hauptplatz in Grindelwald an den Start zum 101 km und 6300 Hm Eiger Ultratrail. Nach 2 Jahren Corona Pause hatte ich mich hervorragend vorbereitet und ich konnte die Strecke über die Große Scheidegg, First, Faulhorn, Schynige Platte, Burglauenen, Männlichen, Eigergletscher und Pfingstegg genussvoll finishen. In der Zeit von 20:07 Stunden konnte ich den 179. Gesamtplatz/ AK 32. Platz erlaufen. Ich fühlte mich sehr gut und locker, das war das Ziel und ich freue mich nun auf die Regenerationswoche auf den Radln. Ein besonderer Dank geht an Claudia und Mark, meine Schweizer Lauffreunde, wir pushten uns gegenseitig bis ins Ziel – Euch ein riesen Kompliment für Eure Leistung und ein Dank dafür, dass wir uns auf der Strecke gesehen hatten und das Rennen bis zum Finish gemeinsam geniessen konnten.

15. Nordic Sports Tour im Biosphärengebiet Schw. Alb

Nach der 2 jährigen Corona Pause konnten wir endlich mal wieder zu unserer Nordic Sports Frühjahrstour starten. Bei besten Bedingungen haben wir eine tolle Runde im Biosphärengebiet gemacht, steile Aufstiege und felsige Passagen machten die Tour spannend, die abschließende Einkehr ließ die Kameradschaft bei bester Laune nicht zu kurz kommen.

Trailrunning Weisstannental Umrundung

Bei traumhaftem Wetter sind Partick und ich zur Sardona Runde gestartet. Das Wetter war genial und wir hatten zusammen viel Spaß die landschaftlich einzigartige Strecke zu bewältigen. Am Ende kamen 35 km und 3100 Hm auf den Tacho und wir konnten diese herrliche Tour bei einem Mostschorle ausklingen lassen.
Danke Dir Patrick für diese lässige Runde.

Swiss Canyon Trail 115 km, 5400 Hm erfolgreich gefinisht.

Nachdem das erste Ultratrail Rennen abgesagt worden ist freute ich mich auf den Swiss Canyon Trail in der Schweiz in Couvet über die Distanz von 115 km und 5400 Hm. Das technisch anspruchsvolle Rennen konnte ich in der Zeit von 16:43:44 mit dem 97 Gesamtplatz und 13. Platz in der Altersklasse erfolgreich beenden. Über den Verlauf des Rennen bin ich sehr glücklich, da die Bedingungen auf Grund des Regen eine rutschige und schwierige Angelegenheit war. Der gesunde Finish stand zu jederzeit im Vordergrund und dies konnte ich souverän umsetzen. Ein Dank geht an meine Trailrunningfreunde, meine Familie und Sponsoren für das Mitfiebern.

Starkregen am Start

Hochtourenwochenende am Grossvenediger

Das alljährliche Hochtourenwochenende haben wir uns trotz Corona nicht nehmen lassen und wir planten den Grossvenediger zu besteigen. Mit zwei Vorbereitungstouren auf den Steinkogel, sowie Gernkogel/ Laubkogel waren wir bestens für den Grossvenediger gerüstet und konnten nebenbei noch das tolle Hüttenflair in gemütlicher Runde geniessen. Am Sonntag fuhren wir dann mit dem ersten Taxi zum Materiallift und stiegen zur Kürsingerhütte auf. Nach einer weiteren Stunde seilten wir uns an und liefen über den Gletscher bis auf ca. 3200 m Höhe. Leider mussten wir dort umkehren, da wir noch bis zur Berndlalm absteigen mussten. Es war ein geniales Wochenende mit traumhaftem Wetter und 3 knackigen Bergtouren. Respekt vor der Leistung meiner Bergkameraden Reiner, Jogi, Janis und Neel. Der nächste Anlauf geht bis zum Gipfel. Es waren dann 26 km mit 1400 Hm und mit Vollgepäck ein Erlebnis für sich.