Trailrunning Wettkampf Integrale des Fous in Niederbronn les Bains

Der erste Wettkampf im Jahr 2019 stand mit den Integrale des Fous bereits zu Beginn des Jahres fest. Zusammen mit Anja freute ich mich den UTDS über die Distanz von 107 km 3700 Hm und den GDV über die Distanz von 43 km und 1500 Hm zu absolvieren. Diese beiden Rennen solten für uns als ein Trainingslauf angesehen werden, zumal wir direkt aus der Wintersaison und dem Skifahren kamen. Dennoch wollten wir auch unseren Leistungsstand bei diesem Rennen in Erfahrung bringen und so gingen wir wie bereits am Trail du Verbier zusammen an den Start und wollten auch zusammen die beiden Rennen absolvieren. Dies ist uns sehr gut gelungen, Anja konnte über die Distanz von 107 km den souveränen ersten Platz bei den Frauen erlaufen, worauf ich ganz besonders stolz bin. Ich selbst konnte den 36. Platz erlaufen worüber ich auch sehr glücklich bin. Alles in allem war es ein tolles Rennen, bei dem wir zu jeder Zeit eine souveräne Leistung abgegeben und nebenbei noch sehr viel Spaß hatten. Es war letztendlich ein geniales Wochenende, an dem Anja den UTDS 107 km und die Gesamtwertung mit dem DDS 43 km, den sogenannten Integrale des Fous souverän gewinnen konnte.

Trailrunning Training auf den Col du Granon

Während einer genialen Skiwoche in Serre Chevalier/ France konnte ich eine anspruchsvolle Trainingseinheit auf den Col du Granon durchziehen. Bei Traumwetter hatte ich mich auf die 13 km Strecke mit 985 Hm Aufstieg zum Col du Granon gemacht. Es war einzigartig die geniale Bergwelt mit dem Barré Ecrins in der Nachmittagsstimmung auf den feinsten Trails zu erleben. Mit der Ankunft am Col du Granon traf ich die französischen Alpinis, welche eine Skitruppübung durchführten. Grund genug, um auf geniale Zeiten mit dem Hochzug Mittenwald in den französischen Seealpen um Barcelonette zurückzublicken. Ein tolles Berglauftraining wird mit diesen Erlebnissen sicherlich ewig in Erinnerung bleiben, vive la France.

 

 

Trailrunning Almabtrieb auf dem Schurwald

Bei traumhaftem herbstlichen Wetter zeigte der Sonnenaufgang bereits was das für ein genialer Tag werden sollte. Andrea und Frank haben sich zum Almabtrieb verabredet, um die besten Trails des Schurwalds unter die Lupe zu nehmen. Die lockere Aufwärmrunde am Trimm-Dich Pfad wurde mit Lauf ABC verfeinert, danach ging es über die „Stairway to heaven“ den langen Downhill hinunter ins Remstal. Es folgte dann auch gleich der lange und steile Anstieg mit dem Steinriegel.

Nachdem wir den langen Anstieg zum Karlstein über den Steinriegel souverän bewältigt hatten sind wir froh darüber gewesen die notwendige  Trittsicherheit zu haben. Endlich sind wir auf der Höhe des Karlstein angekommen und konnten zum ersten Mal die Blicke über das Ländle genießen.

Im Anschluß mussten wir zügig den S-Trail hinunter zum Nylon River und auch gleich über den Märchentrail wieder hinauf zum Almabtrieb. Zum Glück sind wir wenigstens zu zweit unterwegs gewesen und konnten so auch gleich die Meldung abgeben – alle Rinder sind in der Weide. Wir freuten uns und es folgte im Anschluß noch eine Überrraschung für Andrea.

Mit der ersten Free Solo Tour konnten wir noch ein wenig Freeclimbing geniessen, bevor es dann wieder zurück nach Aichelberg ging. Im langen Schlussfinale zogen wir dann noch einmal den letzten Kilometer gnadenlos durch und freuten uns mal wieder einen unvergesslichen Trailvormittag erlebt zu haben.

Besten Dank für die Unterstützung beim Almabtrieb, der Winter kann nun kommen.

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3. Platz beim Transalpine Run2 erreicht.

Das Team Trailmagazin Tina und Frank freut sich über das Erreichen des 3. Platzes beim Transalpine Run2, der 2 Tagesversion über die Distanz von 43 km und 2400 Hm, sowie 28 km und 1400 Hm von Garmisch über Nassereith nach Imst in Tirol. Wir sind stolz darüber diese Platzierung erreicht zu haben, da wir zuvor noch nie zusammen gelaufen sind. Am zweiten Tag hatten wir uns schon genial aufeinander abgestimmt, sodass wir dieses Ergebnis erzielen konnten. Ein Dank gilt an dieser Stelle an unserem Coach der zu jeder Zeit uns bestens betreut hatte, sodass wir uns lediglich nur aufs Laufen konzentrieren mussten. Ein ausführlicher Bericht zu diesem Experiment in Sachen Trailrunning mit allen Informationen und wichtigen Details für eine erfolgreiche Teilnahme an einem Mehrtagesrennen findet Ihr in der nächsten Trailmagazin Ausgabe Oktober 2018. Wir danken an dieser Stelle Denis für das lässige Interview und die folgende Berichterstattung.

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Trailrunning Vorbereitung für den UTMB auf der schwäbischen Alb

Endlich mal wieder ein UTMB Training der besonderen Art mit meiner Trailrunning Kollegin Andrea an der Teck absolviert. Wir packten alles in diese Trainingseinheit hinein, um den zügigen Dauerlauf, Bergschritt mit Stockschub, Intervalle mit Lauf- und Gehwechsel sowie knackige Downhills rennsimultan nachzubilden. Es war mal wieder genial und die Performance bei Andrea passt, der Weg nach Chamonix kann weiter zielstrebig verfolgt werden. Die Freude an dem gemeinsamen Training war gross, zumal es in unserer Heimat einfach am Schönsten ist.

Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Orobie Ultratrail 140 km 9500 Hm erfolgreich gefinisht

Mit dem Orobie Ultratrail über die Distanz von 140 km und 9500 Hm konnte ich mein drittes Ultratrailrennen in diesem Jahr erfolgreich finishen. Besonders stolz bin ich erneut auf die souveräne Leistung und dem damit verbundenen 33. Gesamtplatz sowie 17. Platz in der Altersklasse in der Zeit von 34:27:36 Stunden. Mein bisher härtestes und emotionalstes Rennen konnte ich unter der selbst gesetzten Marke 35 Stunden als schnellster Deutscher auf dem Piazza Vecchia in Bergamo beenden. Die vielen tollen Leute auf der Strecke, die netten Helfer auf den Rifugios und Malgas, sowie meine bekannten Freunde unterstützten mich in jeglicher Beziehung, dass ich dieses Rennen nie vergessen werde. Allen voran möchte ich mich bei Ivano meinem Hausherr in Clusone bedanken, er bewirtete uns vom Feinsten tagtäglich. Auf der Strecke unterstützten mich das Rif. Curo, Renato I, Capanna 2000, Marco und die Helfer der Cabanna Mistri (Adriano), sodass ich zu jeder Zeit das Gefühl hatte ich wäre zuhause. Meine treue Laufbegleiterin Gunduela hatte gemeinsam mit mir immer Spaß und Freude zusammen die Nacht zum Tag zu machen. Zwischendurch konnte ich sogar mit Roberto dem bis dahin führenden Deutschen laufen, doch auch er musste der Hitze und dem hohen Tempo tribut zollen. Selbst auf den letzten 40 Kilometern konnte ich noch mit der Begleitung von Andrea eine TOP Performance abliefern und wir verkürzten gemeinsam die Zeit bis ins Ziel nach Bergamo. Immer in Gedanken an meine vielen Freunde zuhause, die sich die Nacht per GPS Verfolgung um die Ohren geschlagen hatten, war das Ziel bis ans Ende die beste Performance abzurufen nie in Gefahr.

Ich werde dieses Rennen nie vergessen, denn es war das bisher atemberaubendste und erlebnisreichste Rennen in höchst anspruchsvollem Alpingelände.

Ein Dank möchte ich hier an alle meine Fans und Freunde geben – gehe den nächsten Schritt – egal wo hin, ciao Frank

Orobie Ultratrail 140 km 9500 Hm Freude vor dem Start.

Die Freude über die Teilnahme am Orobie Ultratrail 2018 ist riesen gross, zumal ich mich bestens auf dieses laut Veranstalter knallharte Rennen vorbereitet habe. Es wird ein sehr emotionales Rennen werden, da ich viele Leute an den Rifugios kenne und ich mich auf das Wiedersehen freue. Mit der Startnummer 285 werde ich die 140 km und 9500 Hm wohl kontrolliert angehen, das Ziel ist jedoch die Strecke zwischen 30 und 35 Stunden zu bewältigen. Letztendlich wird der Finish am Piazza Vecchia in Bergamo das Grösste meiner Laufkarriere werden. Verfolgen könnt Ihr mich per GPS Tracker unter http://www.orobieultratrail.it/en/index.asp

Siehe Live Event.

Vergisst das Schlafen nicht beim Mitfiebern, denn mein Ziel wird es sein ohne Pause nach Bergamo zu laufen.

Grüsse Euch allen aus Clusone,

Frank