Der Ultratrail du Montblanc UTMB® 2017 ist erfolgreich gefinisht und dies obwohl die Bedingungen nicht gerade besonders gut waren. Das Rennen wurde durch den Regen und den Schneefall in den Höhen sowie durch starke Winde mit sonnigen Abschnitten auf der Alpensüdseite geprägt. Auf den teilweise schmierigen Trails war der komplette technisch begabte Trailrunner gefragt, denn zu jeder zeit war höchste Konzentration angesagt um unvorhergesehene Ausrutscher zu verhindern. Umso mehr freut es mich den UTMB® 2017 souverän und ohne Probleme mit dem Einlauf im Ziel in Chamonix beendet zu haben.
Kategorie: Trailrunning
Vorbereitung und Akklimatisation in Chamonix
Es sind noch 7 Tage bis zum Start des UTMB und die letzte Woche fand ein geniales Ende mit einer leichten Gletschertour von der Aig. du Midi zur Cosmique Hütte und zurück. Die Performance passt und ich freue mich auf das Rennen. Powered by MERRELL, LEKI, Ledlenser, CEP Compression Sportswear, Salice🇩🇪🔝🏃Bib 1085
Langdistanz Woche GA 1
Die letzten Wochen sind sehr erfolgreich gelaufen, mit dem Beginn des letzten Wochenendes habe ich die Langdistanz Woche mit einem Lauf von 52 km und 1900 Hm gestartet. Weiter folgten ein Mountainbike Training und seit dem Wochenstart erneut die langen Läufe. Das Laufgefühl ist genial, ich fühle mich stark und man spürt die Kraft die in mir steckt. Es folgen nun noch bis Samstag die langen Trainingseinheiten und dann werden die Vorbereitungen für Chamonix getroffen.
1 Monat bis zum UTMB Start – Zwischenbilanz
Seit April ist einiges passiert, der letzte Wettkampf liegt seitdem zurück und von da an wurde die Mission UTMB in Chamonix gezielt bis aufs Detail verfolgt. Wenn ich heute meinen aktuellen Leistungsstand betrachte, muss ich feststellen, dass ich auf dem besten Weg bin die Mission zu erfüllen. Die Leistung passt und ich bin hoch motiviert, das UTMB Rennfieber steigt und mir stellt es bei manchen Gedanken im Training die Haare auf. Die folgenden Wochen werden weiterhin zielstrebig trainiert, bevor wir dann 2 Wochen vor dem Rennen zur Akklimatisstion nach Chamonix fahren. The way to Chamonix is powered by MERRELL, CEP, Salice, Ledlenser
Trailrunning Training auf der Alb
Höhentrainingswoche in Italy
Die letzte Juni Woche war auf das Höhentraining ausgelegt, übernachten auf fast 1900 Metern Höhe und viele Bergtouren bis hinauf auf 3000 Meter. Am Freitag hatte ich mir nach der Bergtour noch einen 16 km Berglauf auferlegt, um meine Leistungsfähigkeit zu messen. Es passt alles bestens auf dem Weg in Richtung Chamonix, von daher freue ich mich jetzt auf die abwechslungsreichen Heimtrainingswochen und intensiven Bergwochenenden.
Trainingseinheiten in Italy
Trainingsstart für UTMB 2017
Die magische Kalenderwoche 20 im Jahr 2017 ist gekommen, das heißt für mich es ist der offizielle Trainingsstart für die 16 wöchige Vorbereitung auf die bisher grösste Herausforderung im meiner Trailrunning Karriere dem UTMB in Chamonix. Ab sofort werde ich Euch alle immer wieder in diesem Blog auf dem Laufenden halten. Ich freue mich über jeden begeisterten Fan der mich auf dem Weg dahin begleitet. Sportliche Grüsse, Frank Trailrunning Team MERRELL
Bericht 8. Etappe Niederdorf im Pustertal (ITA) – Sexten (ITA)
Sexten, 10. September 2010 TEAM LEKI
8. Etappe Niederdorf im Pustertal (ITA) – Sexten (ITA)
Die letzte Etappe nach der sich ein jeder Teilnehmer sehnt stand mit dem heutigen Tag an. Die Teilnehmer ließen sich vor dem Start bereits schon feiern, allen war klar dass der Transalpine-Run zu Ende gehen und die große Familie auseinandergehen wird.
Das Wetter war bestens und wir starteten bei 4 °C in Richtung Toblach, passierten das Langlaufzentrum und kamen zur ersten Verpflegung am Eingang des Rienztal. Andi und Frank ließen bewusst die ersten 15 Kilometer langsam angehen, in lockerem Laufschritt liefen wir in gleichmäßigem Tempo in Richtung Cortina. Die Muskeln und
Gelenke waren von der vergangenen Woche sehr müde und der finale Aufstieg zur Drei Zinnen Hütte verlangte noch mal alle Reserven zu mobilisieren. Auf der Terrasse der Drei Zinnen Hütte schossen wir unser Team LEKI Bild mit den Drei Zinnen im Hintergrund, das Bild auf das wir die ganze Woche warteten. Das Altensteiner Tal hinab war unser letzter Abstieg, im Moos hat uns ein Alphornspieler empfangen und die letzten 5 Kilometer bis ins Ziel nach Sexten eingeläutet.
Andreas und Frank kamen den Umständen entsprechend gesund im Ziel in Sexten an, die nachfolgende Finisherparty lockte nochmals die letzten Kräfte aus den Läufern. Die Polonaise durch die Sextner Gemeindehalle gab nochmals die Gelegenheit auf den Highway to Hell der letzten Tage zurückzublicken.
So long, keep on running!
Weitere Informationen zum GORE-TEX® Transalpine-Run 2010 gibt es auf
http://www.transalpine-run.com und www.outdoorsports-aichwald.de/FrmTAHome_Ost2010.html
Euer Team LEKI, Andreas Ballach – Frank Maier
Bericht 7. Etappe St. Vigil (ITA) – Niederdorf im Pustertal (ITA)
Niederdorf, 09. September 2010 TEAM LEKI
7. Etappe St. Vigil (ITA) – Niederdorf im Pustertal (ITA)
Der Marathon schlechthin, dies jedoch auch extrem anspruchsvollen Trails die mit Geröll und Steilstufen durchsetzt sind. Für Andreas der erste Marathon für mich eine Bergtour mit besonderem Reiz bei der die Teilnahme noch in der Schwebe stand. Das Rescue Team hat Andeas und Frank mit Tape versorgt, dieses Mal die Farbe grün die Farbe der Hoffnung. Da kann es für das LEKI Team ja nur noch gut ausgehen, Andreas ist auch wieder die 2. Etappe mitgelaufen und fühlt sich Pudelwohl und ich selbst kämpfe immer noch um den Finish in Sexten in einer ordentlichen Zeit. Bei gutem Wetter ging es gleich den Berg hinauf, an der Pederü Hütte vorbei zur Senneshütte. Es lief erstaunlich gut und der Marathon geriet auf Grund der eindrucksvollen Landschaft im Nationalpark in Vergessenheit. Die technisch anspruchsvolle Etappe kam uns entgegen, da wir mit unserer Trittsicherheit an diesen Stellen sehr schnell voran kamen. Mit dem Blick auf den Pragser Wildsee ging es die Geröllrinne hinunter, unten angekommen an der Labe kurz gestärkt auch gleich auf der anderen Seite wieder hinauf. Dies hatte den Vorteil den See von der anderen Seite zu sehen und die Schönhit der Dolomiten kennenzulernen. Alles in allem haben wir dann auch wieder knapp 2000 Hm im Aufstieg absolviert und die Strecke eines Marathons zurückgelegt. Den Umständen entsprechend ging es uns gut, es war wichtig mit all den Blässuren diese vorletzte Etappe zu überstehen, um morgen an den Drei Zinnen vorbei nach Sexten ins Ziel zu kommen.
So long, keep on running!
Weitere Informationen zum GORE-TEX® Transalpine-Run 2010 gibt es auf
http://www.transalpine-run.com und www.outdoorsports-aichwald.de/FrmTAHome_Ost2010.html
Euer Team LEKI, Andreas Ballach – Frank Maier