Der heutige Trainingstag zur Vorbereitung auf das Europameisterschaftsrennen ist auf der Weltcuploipe in Seefeld absolviert worden. Da geht was und ich bin sehr zufrieden mit der Performance. Das Rennen am Sonntag ist genial gelaufen, schnelle Ski und ein 32. Platz in der EM Altersklasse freute mich ganz besonders.
Kategorie: Wettkampf
Wettkämpfe
Südtirol Ultra Skyrace 121 km, 7554 Hm erfolgreich gefinisht.
Mein drittes Ultratrail Rennen war schon lange geplant, mit dem Südtirol Ultra Skyrace stand wohl eines der extremsten Trailrennen in Südtirol fest auf dem Plan. Auf den 121 km und 7554 Hm entlang der Sarntaler Hufeisentour kam es wohl besonders auf die alpinen Erfahrungen und Technik an. Das war für mich genau das Richtige, denn ich liebe die alpine Bergwelt und das Laufen in diesem Terrain. Es war ein knallhartes Rennen das auf Grund von Gewittern auch noch teilweise abgebrochen wurde. Für mich ging das Rennen überaus erfolgreich zu Ende und ich konnte in der Zeit von 25:23:07 Stunden den 31. Gesamtplatz und 6. Platz in der AK M3 erreichen.
Auf Grund des tragischen Unfalls einer norwegischen Trailrunningkollegin durch einen Blitzschlag hält sich die Freude in Grenzen und mein Mitgefühl gehört der Familie von Silje Fismen aus Tromsö.
„Wohin der Weg uns führt weiß keiner, manchmal entscheidet das Schicksal wohin er geht!“
Kraichgau Night 52 erfolgreich gefinisht.
Die Kraichgau Night 52 in Bretten habe ich mit meiner Laufkollegin Anja als Vorbereitung auf unsere bevorstehenden Wettkämpfe erfolgreich gefinisht. In der Zeit von 04:49 Stunden konnte Anja den 3. Gesamtplatz erlaufen, ich selbst konnte in einem spassigen und lockeren Rennen durch die Nacht den 25. Gesamtplatz erlaufen. Damit sind Anja und ich sehr zufrieden, zumal die Performance sehr gut ist und wir optimistisch auf die bevorstehenden Rennen UTMB und Südtirol Ultra Skyrace blicken können.
Mozart 100 in Salzburg gefinisht.
Ein ganz besonderes Ultratrailrennen, den Mozart 100 in Salzburg über die Distanz von 109 km und 5000 Hm konnte ich mit einem tollen 81. Gesamtplatz und dem 6. Platz in der Altersklasse souverän finishen. Ein besonderer Dank möchte ich meinem Bruder für die Begleitung mit dem MTB sowie die kurzweiligen Pausen auf den Almen zukommen lassen. Es hat sehr viel Spass gemacht, sodass dieses Rennen ein ganz besonderes Trailrunning Rennen für mich war. Ein Dank möchte ich auch Heike, Gisela, und der Organisation Claudia und Sepp, sowie MERRELL und LEKI zukommen lassen. Es war einzigartig und unvergesslich.
Mozart 100 in Salzburg
Die Freude auf den Mozart 100 in Salzburg ist gross, mit der Startnummer 265 freue ich mich auf 109 km und 5100 Hm geniale Landschaft.
Trailrunning Wettkampf Integrale des Fous in Niederbronn les Bains
Der erste Wettkampf im Jahr 2019 stand mit den Integrale des Fous bereits zu Beginn des Jahres fest. Zusammen mit Anja freute ich mich den UTDS über die Distanz von 107 km 3700 Hm und den GDV über die Distanz von 43 km und 1500 Hm zu absolvieren. Diese beiden Rennen solten für uns als ein Trainingslauf angesehen werden, zumal wir direkt aus der Wintersaison und dem Skifahren kamen. Dennoch wollten wir auch unseren Leistungsstand bei diesem Rennen in Erfahrung bringen und so gingen wir wie bereits am Trail du Verbier zusammen an den Start und wollten auch zusammen die beiden Rennen absolvieren. Dies ist uns sehr gut gelungen, Anja konnte über die Distanz von 107 km den souveränen ersten Platz bei den Frauen erlaufen, worauf ich ganz besonders stolz bin. Ich selbst konnte den 36. Platz erlaufen worüber ich auch sehr glücklich bin. Alles in allem war es ein tolles Rennen, bei dem wir zu jeder Zeit eine souveräne Leistung abgegeben und nebenbei noch sehr viel Spaß hatten. Es war letztendlich ein geniales Wochenende, an dem Anja den UTDS 107 km und die Gesamtwertung mit dem DDS 43 km, den sogenannten Integrale des Fous souverän gewinnen konnte.
3. Platz beim Transalpine Run2 erreicht.
Das Team Trailmagazin Tina und Frank freut sich über das Erreichen des 3. Platzes beim Transalpine Run2, der 2 Tagesversion über die Distanz von 43 km und 2400 Hm, sowie 28 km und 1400 Hm von Garmisch über Nassereith nach Imst in Tirol. Wir sind stolz darüber diese Platzierung erreicht zu haben, da wir zuvor noch nie zusammen gelaufen sind. Am zweiten Tag hatten wir uns schon genial aufeinander abgestimmt, sodass wir dieses Ergebnis erzielen konnten. Ein Dank gilt an dieser Stelle an unserem Coach der zu jeder Zeit uns bestens betreut hatte, sodass wir uns lediglich nur aufs Laufen konzentrieren mussten. Ein ausführlicher Bericht zu diesem Experiment in Sachen Trailrunning mit allen Informationen und wichtigen Details für eine erfolgreiche Teilnahme an einem Mehrtagesrennen findet Ihr in der nächsten Trailmagazin Ausgabe Oktober 2018. Wir danken an dieser Stelle Denis für das lässige Interview und die folgende Berichterstattung.
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Transalpine Run 2 Team Trailmagazin ist startklar
Das Team Trailmagazin ist startklar für die erste Etappe von Garmisch nach Imst. Tina und ich sind guter Dinge souverän das Ziel zu erreichen, obwohl wir zuvor noch nie zusammen gelaufen sind. Wir freuen uns auf ein tolles Rennen und werden das Ding rocken.
Transalpine Run2 im Mixed Team.
Die Freude über die Teilnahme im Mixed Team mit Tina ist groß, wir sind ein starkes Team und haben sehr viel Erfahrung, von daher werden wir das Rennen genießen und viel Spaß haben. Die Vorbereitungen sind am Laufen, die Performance passt, wir warten eigentlich nur noch bis es endlich los geht.
Orobie Ultratrail 140 km 9500 Hm erfolgreich gefinisht
Mit dem Orobie Ultratrail über die Distanz von 140 km und 9500 Hm konnte ich mein drittes Ultratrailrennen in diesem Jahr erfolgreich finishen. Besonders stolz bin ich erneut auf die souveräne Leistung und dem damit verbundenen 33. Gesamtplatz sowie 17. Platz in der Altersklasse in der Zeit von 34:27:36 Stunden. Mein bisher härtestes und emotionalstes Rennen konnte ich unter der selbst gesetzten Marke 35 Stunden als schnellster Deutscher auf dem Piazza Vecchia in Bergamo beenden. Die vielen tollen Leute auf der Strecke, die netten Helfer auf den Rifugios und Malgas, sowie meine bekannten Freunde unterstützten mich in jeglicher Beziehung, dass ich dieses Rennen nie vergessen werde. Allen voran möchte ich mich bei Ivano meinem Hausherr in Clusone bedanken, er bewirtete uns vom Feinsten tagtäglich. Auf der Strecke unterstützten mich das Rif. Curo, Renato I, Capanna 2000, Marco und die Helfer der Cabanna Mistri (Adriano), sodass ich zu jeder Zeit das Gefühl hatte ich wäre zuhause. Meine treue Laufbegleiterin Gunduela hatte gemeinsam mit mir immer Spaß und Freude zusammen die Nacht zum Tag zu machen. Zwischendurch konnte ich sogar mit Roberto dem bis dahin führenden Deutschen laufen, doch auch er musste der Hitze und dem hohen Tempo tribut zollen. Selbst auf den letzten 40 Kilometern konnte ich noch mit der Begleitung von Andrea eine TOP Performance abliefern und wir verkürzten gemeinsam die Zeit bis ins Ziel nach Bergamo. Immer in Gedanken an meine vielen Freunde zuhause, die sich die Nacht per GPS Verfolgung um die Ohren geschlagen hatten, war das Ziel bis ans Ende die beste Performance abzurufen nie in Gefahr.
Ich werde dieses Rennen nie vergessen, denn es war das bisher atemberaubendste und erlebnisreichste Rennen in höchst anspruchsvollem Alpingelände.
Ein Dank möchte ich hier an alle meine Fans und Freunde geben – gehe den nächsten Schritt – egal wo hin, ciao Frank