Herbstzeit im sonnigen Italy war genial

Die 2 Herbstwochen im sonnigen Italien waren mal wieder genial und wir konnten das tolle Wetter in vollen Zügen geniessen. In der ersten Woche haben wir uns auf einen Mix aus Bergtour, Stand-up Paddeling und Mountainbiking konzentriert. Es war ein traumhafter Wechsel aus verschiedenen Outdooraktivitäten, wobei der Abend mit den kulinarischen Köstlichkeiten der italienischen Küche abgerundet wurde.
Die zweite Woche wurde nach dem Schneefall in den Alpen etwas kühler. Dies hat uns bei strahlendem Sonnenschein und 15°C nicht davon abgehalten geniale Mountainbiketouren durchzuführen. Auch das Wandern und Trailrunning kam nicht zu kurz und wir freuten uns am Abend in der Sauna wieder aufzuwärmen und im Anschluß daran das Abendessen zu geniessen.

Es war wieder einmal eine umvergessliche Reise, bei der es mich am meisten freute, dass Heike wieder die ersten langen Berg- und Mountainbiketouren absolviert hat.

2. Crossing Switzerland über die Distanz von 390 km und 24000 Hm erfolgreich gefinisht.

Die Vorbereitungen auf den 2. Crossing Switzerland sind optimal verlaufen und die Freude auf die Reise von Vaduz nach Montreux über die Distanz von 390 km und 24000 Hm war riesen groß. Es sollte die bisher längste Tour durch 7 Alpenkantone der Schweiz mit vielen unvergesslichen Momenten und Eindrücken werden. Über 14 Alpenpässe war die Schweiz entlang der Via Alpina von Liechtenstein (Vaduz) bis nach Montreux am Genfer See zu durchqueren, die Highlights waren dabei für mich die Traverse entlang des Eigermassivs und die Durchquerung des Saanenlands. Mit cleverer Renneinteilung und genialer Strategie konnte ich die besten Hotspots zur richtigen Zeit passieren. Unvergessliche Sonnenauf- und untergänge begleiteten mich dabei über die schroffen Berge. Die Vielzahl an Menschen die ich dabei auf dem Weg kennen lernen durfte trugen dazu bei, dass ich das Rennen erfolgreich und souverän in der Zeit von 123 Std. 16 min.  51 Sek.auf dem 64. Platz finishen konnte. Ich fühlte mich extrem gut, hatte keine Blessuren und war für die zurückgelegte Distanz erstaunlich fit.


Die einzigartige Reise ist zu Ende gegangen und wird mir immer in Erinnerung bleiben, es war ein weiterer Meilenstein in meiner Trailrunning Geschichte, da es der längste Trailrunning Wettkampf war. 


Einen besonderen Dank möchte ich hiermit an alle Helfer die diese Reise ermöglichten zukommen lassen. Ganz besonders Philip mein Kaser und sein Team, der mir eine unvergessliche Nacht in seiner Alpe bescherte, sowie dem Kamerateam Nathan, Nadan, und Darren mit denen ich viel Spaß auf den Trails hatte, um die besten Bilder zu ergattern.

Die Reise geht weiter und die neuen Ziele sind gesteckt.


Keep on running, Frank

7. Stubai Ultratrail City2Glacier – 72 km 5700 erfolgreich gefinisht.

Das zweite Vorbereitungsrennen 2024 für den Crossing Switzerland war mit dem Stubai Ultratrail über die Distanz von 72 km und 5700 Hm schon lange auf der Wunschliste. Schon immer war es das Ziel einmal von Innsbruck bis zum Stubaier Gletscher zu laufen, einfach das Gefühl zu spüren einen langen Weg entlang traumhafter Bergwelten zurückzulegen. Der Zeitpunkt passte, um vor dem Crossing Switzerland noch einmal die Performance zu testen und das anspruchsvolle Laufen und steile Bergaufgehen auf ausgesetzten Bergpfaden zu trainieren. Die Freude auf ein einzigartiges Rennen war groß, zumal ich viele bekannte Gesichter vom Transalpine Run getroffen hatte. Mit dem Bus ging es um 23 Uhr von Neustift nach Innsbruck zum Start am Kapitelplatz.

Pünktlich um 1 Uhr startete das Rennen bei sternenklarem Himmel und es ging von Anfang an sehr schnell auf den Straßen mit Polizeischutz durch die Stadt in Richtung Berg Isel. Von dort zog sich die Strecke kontinuierlich über Natters und die Mutterer Alm teilweise geradeaus durch den Wald den Berg hinauf. Es ging gleich richtig zur Sache und ich teilte mir bewusst das Rennen gut ein, um für die technisch anspruchsvollen Passagen in der Nacht bis zur Starkenberger Hütte gerüstet zu sein. Mit einem traumhaften Sonnenaufgang und den Blicken auf das Lichtermeer Innsbrucks kam die erste Querung und der nachfolgende Abstieg zur Schlicker Alm. Inzwischen wärmte uns die aufgehende Morgensonne auf und die Aussicht auf die Kalkkögel waren grandios. Ein wenig Dolomitenfeeling inmitten der Stubaier Alpen und dazu ein traumhafter Tag und blauer Himmel. Nach der Verpflegung an der Schlicker Alm ging es dann hinauf zur Sennjochhütte und nach kurzer alpiner Querung hinunter zur Starkenberger Hütte 2237 m. Der lange 1200 Hm Downhill hinunter nach Neustift war die Halbzeit bei 40 km. Für diese Strecke benötigte ich ca. 8 Stunden und ich war gerade mal 1 Stunde vor dem Cutt-off. Ich glaube das war einer meiner langsamsten Marathons, wobei es ja nur 40 km waren.

Es folgten nun angenehmere Abschnitte und dennoch ging es ständig steil bergauf und ab. Am Volderauhof traf ich nochmals Heike, gönnte mir ein Radler, bevor es hinauf zur Bacherwandalm ging. Von dort ging es über die Falbesoner Alm hinunter in Richtung Mutterberg, vorbei am einzigartigen Grawa Wasserfall. Der letzte lange Anstieg mit 1700 Hm hinauf zur Dresdner Hütte und weiter zum Eisgrat standen bevor. Die Sonne schiente in den Westhang hinein, Kai und ich gingen im Bergschritt kontrolliert bis zur Dresdner Hütte, wohl wissend, dass es von dort aus noch weiter hoch geht. Eine große Pause konnten wir nicht einlegen, da der frische Südfön uns schnell auskühlen ließ. So stiegen wir weiter über den Gletscher hinauf bis zum Eisgrat. Die Sonne war inzwischen ein wenig verdeckt, wodurch die Schneefelder gut zu begehen waren.

In der Zeit von 17:06,15 Stunden konnte ich souverän mit dem 127. Gesamtplatz und 27. Platz AK das Rennen beenden. Ich hatte das Gefühl noch weiter laufen zu können und genügend Energie zu haben, das war das persönliche Ziel. Auf Grund der engen Cut-off Zeiten gab es 48 % DNF und verdeutlich welche Performance man haben sollte, wenn man dieses Rennen erfolgreich beenden möchte.

Das Rennen wird mir sehr lange in Erinnerung bleiben, zumal ich den Zieleinlauf mit Kai und Joachim zusammen feiern durfte und die einzigartigen landschaftlichen Eindrücke nicht so schnell vergessen werde. Ein besonderer Dank geht auch an Jessi und Christoph unsere Hotelgastgeber in Milders, die zu jeder Zeit alles für uns getan haben, um erfolgreich zu sein. Das gemeinsame Finisherbier mit Christoph im Hotel war dann das Sahnehäubchen am Ende des Rennens und lässt mich optimistisch zum Crossing Switzerland blicken.

Danke Euch allen für diese einzigartigen Momente.

Trailrunning Team Merrell,
Frank

20 Jahre Outdoorsports Aichwald

Wir freuen uns sehr über 20 Jahre erfolgreiche Outdoorsportaktivitäten auf dem Schurwald. Mit der Gründung von Outdoorsports Aichwald vor 20 Jahren realisierten wir unseren Traum, die eigenen Hobbys für sportbegeisterte Menschen anzubieten. Mit dem ganzjährigen Angebot von Nordic Walking und Trailrunning, sowie Lauftraining kam mit dem Slackline ein Ausgleichstraining für die Koordination und das Gleichgewicht hinzu. Im Winter vermitteln wir mit dem Schneeschuhgehen unvergessliche Naturerlebnisse, sowie auf den verschneiten Loipen Nordic Skiing Classic und Skating.

Einen besonderen Dank möchten wir an unsere treuen Kunden richten, ohne Euch wäre dies alles nicht zustande gekommen und wir hätten in zahlreichen Trainings und Events sicherlich nicht so viel gemeinsamen Spaß und Freude gehabt. So kann es weiter gehen, damit wir auch in der Zukunft positiv optimistisch mit sportlicher Freude noch viele unvergessliche gemeinsame Trainingseinheiten erleben dürfen.

Sportliche Grüße,
Frank

6. Trail du Grand Ballon, 72 km – 3100 Hm erfolgreich gefinisht.

Der erste Wettkampf im Jahr 2024 mit dem Trail du Grand Ballon im Elsass über die Distanz von 72 km und 3100 Höhenmeter sollte das erste Testrennen sein, um den eigenen Leistungsstand unter Wettkampfbedingungen zu ermitteln. Die Vorbereitungen auf dieses Rennen sind bestens gelaufen und die Erwartungen auf einen erfolgreichen Lauf waren groß. Schon im Vorfeld war klar, dass es ein technisch anspruchsvolles Rennen werden wird, da im Laufe der Woche auf den Höhen des Grand Ballon bis zu 40 cm Schnee gefallen sind. Mit dem Start um 6 Uhr in Le Markstein ging es dann bei +1°C auf dem schmalen Schneetrail ins Rennen. Nach 5 Minuten war die Strecke schneefrei und es ging 8 km den Berg hinab. In einer Schleife verlief die Strecke ca. 40 km um den Grand Ballon herum, bis wir wieder unterhalb von Le Markstein zur Verpflegung zurückkehrten. Von nun an ging es auf schneebedeckten Trails weiter. Durch das sonnige Wetter wurde das Laufen auf dem Schnee eine Herausforderung, da die Trails rutschig, matschig und mit Schlamm durchsetzt waren. Laufen konnte man nur noch sehr selten, da die Gefahr eines Sturzes zu groß war. Außerdem war es mein größtes Ziel sturzfrei und gesund ins Ziel zu kommen, um mich nicht zu verletzten. Die Schleife über den schneebedeckten Abschnitt der Strecke konnte ich gut bewältigen und die Vorbereitung auf den letzten langen 800 Hm Aufstieg über ca. 8 km von Kruth hinauf auf Le Markstein forderte noch einmal die letzten Energiereserven. Mit einer souveränen Leistung konnte ich mich von 400 Startern über den 147. Gesamtplatz in der Zeit von 10:32 Stunden im Ziel freuen.

Die Freude war groß, zumal ich körperlich das Gefühl hatte weiterzulaufen und ohne irgendwelche Probleme das Ziel erreichte.

Der Weg zum Swiss Crossing kann weitergehen – keep on running Frank.

10. Valtellina Wine Trail erfolgreich gefinisht.

Der 10. Valtellina Wine Trail über die Distanz von 42 km und 1750 Hm stand schon lange Zeit in meinem Fokus. Bereits am Anfang des Jahres wusste ich, dass dieses Rennen mein Highlight werden sollte. Die Freude auf diesen Marathon durch die traumhafte Landschaft des Veltlin war riesen groß. Hochmotiviert und gut trainiert bin ich an den Start gegangen, um eine möglichst gute Zeit zu erzielen, sowie viel Spass im Rennen zu haben. Das Wetter am Renntag war kaiserlich, sonnig und entlang den steilen Weinbergen mit 11°C zum Laufen angenehm warm. Vom Start in Tirano ging es dann auch gleich voll zur Sache, da jeder Läufer sich eine gute Position für den ersten Trailaufstieg erlaufen wollte. Nach 3 km ging es über den Bach und am Kirchturm vorbei hinauf zur Kapelle. Von da an konnte man sein Tempo laufen und die herrliche Bergwelt geniessen. Immer wieder haben kurze, giftige Anstiege den Laufrythmus unteŕbrochen und der Bergschritt war angesagt. Das passieren der kleinen Gassen, Weinkeller und Dorfplätze war ein Traum. Die Menschen feierten Ihr Highlight der VWT mit kleinen Dorffesten, Musik und kulinarischen Köstlichkeiten. Bei Kilometer 37 genehmigte ich mir ein kleines Bier, um für die letzten Kilometer ins Ziel gerüstet zu sein. Eigentlich hatte ich die 5 Stunden im Visier, doch während des Lauf gab es so viele unvergessliche Eindrücke, sodass ich nur noch im Genussmodus unterwegs war. Als Ultraläufer ist der Marathon eine kurzweilige Sache und alles vergeht so schnell, vor allem wenn man ständig die Schönheit der Landschaft bestaunt. Als ich die Hängebrücke überquert hatte, waren es noch 2 km bis ins Ziel. In der Zeit von 05:16, 28 Std. hatte ich den genialen Zieleinlauf am Piazza Garibaldi in Sondrio geniessen können.

Ein traumhaftes Rennen mit tollen Menschen, grandioser Stimmung und atemberaubender Landschaft wird mir sehr lange in Erinnerung bleiben. Den Finisherdrink konnte ich mit Heike im Mokkino Café genießen, es war einzigartig und ein weiterer Meilenstein als Trailrunner.

Die Freude auf die bevorstehende Trailrunningsaison 2024 ist groß, es gibt schließlich noch ein paar Highlights.

Bergtouren und Mountainbiken in Südtirol vom Feinsten.

Mit großer Freude freuten wir uns auf unsere Alpinwoche in Südtirol, die Wetterprognosen versprachen Traumwetter und Sonne pur. Da konnten wir mit unseren Moubtainbikes noch einmal richtig Gas geben. Für die Abwechslung zum Radeln haben wir ein wenig Klettersteig, Bergtouren und Hüttentouren kombiniert. Die traumhafte Herbstlandschaft und wenig Menschen waren das Highlight der Woche neben den kulinarischen Schmankerl an unserem Hof.

Die Vorfreude auf die bevorstehenden Touren ist jetzt schon groß und wir können es kaum erwarten bis es wieder los geht.

Bergtourenwoche par excellance auf den besten Trails

Ein Highlight auf den Spuren der besten Trails war unsere Bergtourenwoche in Italien bei traumhaftem Wetter. Wir haben uns die wunderschönsten Trails und Berggipfel ausgesucht, um diese in aller Ruhe geniessen zu können und alle unsere Bergfreunde wieder zu treffen. Es war einzigartig und die vielen unvergesslichen Momente werden uns lange in Erinnerung bleiben.

Ultra Tour des Lacs aux Cimes (UTLAC) erfolgreich gefinisht.

Das zweite Ultrarennen im Jahr 2023 war mit der Ultratour des Lacs aux Cimes in Samoëns langfristig geplant und sollte nach dem UTLAC 250 am Comer See das Highlight im Jahr 2023 werden. Es sollte in jeder Beziehung ein Superlativ und neue Herausforderung für mich werden. Schon alleine die Daten der Strecke, 127 km mit 9150 Hm lassen den ein oder anderen der 250 Teilnehmer nachdenklich werden. Die Beschreibung der Strecke vor dem Start am Place de Central in Samoëns war schon richtig beeindruckend. Es handelt sich um eine sehr alpine Strecke mit langen steilen Passagen über Schneefelder und es gibt sehr wenig flache Teilstücke. Das Höhenprofil spiegelte dies auch wieder, es sieht aus wie ein Gebiss von einem Hai – ein ständiges auf und ab, womit auch die Bewertung der Strecke mit 6 ITRA Punkten und 10 Bergpunkten gerechtfertigt ist. Es ist eine sehr anspruchsvolle und nicht zu unterschätzende Tour bei der es über 6 Pässe und entlang von 7 Bergseen geht, sowie 3 Berggipfel bestiegen werden. Der höchste Punkt ist mit 2400 Hm gar nicht so extrem hoch, dennoch ist mit 1270 Hm einmaligem Anstieg und 1700 Hm Abstieg der Anspruch an die Läufer sehr hoch. Die teilweise steilen Schneefelder, die sowohl im Aufstieg als auch Abstieg begangen wurden, waren nicht seilversichert und an der ein oder anderen Stelle musste selbst ich als erfahrener Bergsteiger und Kletterer aus Sicherheit die Hand anlegen.

Umso mehr bin ich über meine souveräne Leistung und dem erfolgreichen Finish nach 127 km und 9150 Hm sehr zufrieden. Mit dem Erreichen des 90. Platz in der Gesamtwertung und dem 3. Platz in der Altersklasse konnte ich als einziger deutscher Starter unser Land würdig vertreten. Ich bin überglücklich über diesen Erfolg bei einem durchweg versierten Starterfeld von gefühlt 249 Franzosen bei der Amateurspitze mitzuwirken.

Die Erholungspause wird nun nach dem zweiten Rennen in diesem Jahr umso wichtiger sein, damit die anstehenden Ziele erneut erfolgreich zu Ende gebracht werden können.

Ein Dank geht wie immer an meine Frau Heike, die mich dieses Mal in den Base Stations betreute, sowie dem Veranstalter, den Hüttenwirten und Sherpas sowie Florian und das Merrell Team.

UTLAC 250 – die Reise um den Comer See erfolgreich gefinisht.

Das neue Trailrunning Jahr 2023 bestand aus einer neuen Herausforderung nachdem der Tor de Geant 2022 erfolgreich gefinisht wurde. Ich war mir bewusst, daß die nächste Reise eine familiäre, landschaftlich reizvolle Reise werden sollte. Mit dem UTLAC 250 in Lecco am Comer See hatte ich das Rennen gefunden, das mir nach dem Tor das Adrenalin am Start in die Höhe treiben sollte. Viele Punkte bin ich anders angegangen und ich wollte es einfach so haben, um eine Veränderung zu erleben. Zu dieser Reise begleitete mich Anja meine Laufkollegin Sie suchte auch diesen Nervenkitzel. Es handelte sich um ein Rennen bei dem 180 Läufer gemeldet sind und unter dem Strich 70 Läufer an den Start gingen. Das Rennen ist ein Lauf der komplett um den Comer See geht, wobei die Strecke nicht markiert ist und per Navigation gelaufen werden muss. Ausserdem war es das erste Mal, dass ich eine Langstreckenrennen >100 km vor einem 100 km Rennen angegangen bin.  Schon am Start wird ein jeder einzelne Teilnehmer im Startblock einzeln vorgestellt, einfach gigantisch vor allem wenn man die vielen Bekannten Läufer kannte. Es wurde ein jeder bejubelt – der Wahnsinn. Die landschaftlich reizvolle und herausfordernde Strecke hat man letztendlich für sich alleine, da sich das Teilnehmerfeld schon nach 10 km zerstreut. Wir hatten eine Strategie, die wir auf dem gesamten Weg verfolgten – dies führte bei teilweisen Schlafentzug letztendlich für uns zu einem tollen Finish nach 75 Stunden im Ziel in Lecco am Comer See. Es war eine einzigartige Reise mit liebevollen Menschen und vielen Trailrunningfreunden, die für uns unvergesslich im Herzen bleiben werden. Von den 70 Startern sind dann nur 35 ins Ziel gekommen und ich selbst konnte mich über den 25. Gesamtplatz erfreuen. Die Ursache dafür waren wohl auch die widrigen Wetterbedingungen und der häufige Regen. Dennoch ist das Teilnehmerfeld bei diesem Lauf sehr versiert und die Cut offs sind für viele Läufer gegen Ende der Strecke die Herausforderung schlechthin gewesen. Umso mehr freut es mich gesund und mit vielen Impressionen das Ziel erreicht zu haben – die Performance passt und ich freue mich jetzt schon auf den UTLAC 2.

Keep on Trailin, Frank

Trailrunning Team MERRELL