7. Stubai Ultratrail City2Glacier – 72 km 5700 erfolgreich gefinisht.

Das zweite Vorbereitungsrennen 2024 für den Crossing Switzerland war mit dem Stubai Ultratrail über die Distanz von 72 km und 5700 Hm schon lange auf der Wunschliste. Schon immer war es das Ziel einmal von Innsbruck bis zum Stubaier Gletscher zu laufen, einfach das Gefühl zu spüren einen langen Weg entlang traumhafter Bergwelten zurückzulegen. Der Zeitpunkt passte, um vor dem Crossing Switzerland noch einmal die Performance zu testen und das anspruchsvolle Laufen und steile Bergaufgehen auf ausgesetzten Bergpfaden zu trainieren. Die Freude auf ein einzigartiges Rennen war groß, zumal ich viele bekannte Gesichter vom Transalpine Run getroffen hatte. Mit dem Bus ging es um 23 Uhr von Neustift nach Innsbruck zum Start am Kapitelplatz.

Pünktlich um 1 Uhr startete das Rennen bei sternenklarem Himmel und es ging von Anfang an sehr schnell auf den Straßen mit Polizeischutz durch die Stadt in Richtung Berg Isel. Von dort zog sich die Strecke kontinuierlich über Natters und die Mutterer Alm teilweise geradeaus durch den Wald den Berg hinauf. Es ging gleich richtig zur Sache und ich teilte mir bewusst das Rennen gut ein, um für die technisch anspruchsvollen Passagen in der Nacht bis zur Starkenberger Hütte gerüstet zu sein. Mit einem traumhaften Sonnenaufgang und den Blicken auf das Lichtermeer Innsbrucks kam die erste Querung und der nachfolgende Abstieg zur Schlicker Alm. Inzwischen wärmte uns die aufgehende Morgensonne auf und die Aussicht auf die Kalkkögel waren grandios. Ein wenig Dolomitenfeeling inmitten der Stubaier Alpen und dazu ein traumhafter Tag und blauer Himmel. Nach der Verpflegung an der Schlicker Alm ging es dann hinauf zur Sennjochhütte und nach kurzer alpiner Querung hinunter zur Starkenberger Hütte 2237 m. Der lange 1200 Hm Downhill hinunter nach Neustift war die Halbzeit bei 40 km. Für diese Strecke benötigte ich ca. 8 Stunden und ich war gerade mal 1 Stunde vor dem Cutt-off. Ich glaube das war einer meiner langsamsten Marathons, wobei es ja nur 40 km waren.

Es folgten nun angenehmere Abschnitte und dennoch ging es ständig steil bergauf und ab. Am Volderauhof traf ich nochmals Heike, gönnte mir ein Radler, bevor es hinauf zur Bacherwandalm ging. Von dort ging es über die Falbesoner Alm hinunter in Richtung Mutterberg, vorbei am einzigartigen Grawa Wasserfall. Der letzte lange Anstieg mit 1700 Hm hinauf zur Dresdner Hütte und weiter zum Eisgrat standen bevor. Die Sonne schiente in den Westhang hinein, Kai und ich gingen im Bergschritt kontrolliert bis zur Dresdner Hütte, wohl wissend, dass es von dort aus noch weiter hoch geht. Eine große Pause konnten wir nicht einlegen, da der frische Südfön uns schnell auskühlen ließ. So stiegen wir weiter über den Gletscher hinauf bis zum Eisgrat. Die Sonne war inzwischen ein wenig verdeckt, wodurch die Schneefelder gut zu begehen waren.

In der Zeit von 17:06,15 Stunden konnte ich souverän mit dem 127. Gesamtplatz und 27. Platz AK das Rennen beenden. Ich hatte das Gefühl noch weiter laufen zu können und genügend Energie zu haben, das war das persönliche Ziel. Auf Grund der engen Cut-off Zeiten gab es 48 % DNF und verdeutlich welche Performance man haben sollte, wenn man dieses Rennen erfolgreich beenden möchte.

Das Rennen wird mir sehr lange in Erinnerung bleiben, zumal ich den Zieleinlauf mit Kai und Joachim zusammen feiern durfte und die einzigartigen landschaftlichen Eindrücke nicht so schnell vergessen werde. Ein besonderer Dank geht auch an Jessi und Christoph unsere Hotelgastgeber in Milders, die zu jeder Zeit alles für uns getan haben, um erfolgreich zu sein. Das gemeinsame Finisherbier mit Christoph im Hotel war dann das Sahnehäubchen am Ende des Rennens und lässt mich optimistisch zum Crossing Switzerland blicken.

Danke Euch allen für diese einzigartigen Momente.

Trailrunning Team Merrell,
Frank

20 Jahre Outdoorsports Aichwald

Wir freuen uns sehr über 20 Jahre erfolgreiche Outdoorsportaktivitäten auf dem Schurwald. Mit der Gründung von Outdoorsports Aichwald vor 20 Jahren realisierten wir unseren Traum, die eigenen Hobbys für sportbegeisterte Menschen anzubieten. Mit dem ganzjährigen Angebot von Nordic Walking und Trailrunning, sowie Lauftraining kam mit dem Slackline ein Ausgleichstraining für die Koordination und das Gleichgewicht hinzu. Im Winter vermitteln wir mit dem Schneeschuhgehen unvergessliche Naturerlebnisse, sowie auf den verschneiten Loipen Nordic Skiing Classic und Skating.

Einen besonderen Dank möchten wir an unsere treuen Kunden richten, ohne Euch wäre dies alles nicht zustande gekommen und wir hätten in zahlreichen Trainings und Events sicherlich nicht so viel gemeinsamen Spaß und Freude gehabt. So kann es weiter gehen, damit wir auch in der Zukunft positiv optimistisch mit sportlicher Freude noch viele unvergessliche gemeinsame Trainingseinheiten erleben dürfen.

Sportliche Grüße,
Frank

6. Trail du Grand Ballon, 72 km – 3100 Hm erfolgreich gefinisht.

Der erste Wettkampf im Jahr 2024 mit dem Trail du Grand Ballon im Elsass über die Distanz von 72 km und 3100 Höhenmeter sollte das erste Testrennen sein, um den eigenen Leistungsstand unter Wettkampfbedingungen zu ermitteln. Die Vorbereitungen auf dieses Rennen sind bestens gelaufen und die Erwartungen auf einen erfolgreichen Lauf waren groß. Schon im Vorfeld war klar, dass es ein technisch anspruchsvolles Rennen werden wird, da im Laufe der Woche auf den Höhen des Grand Ballon bis zu 40 cm Schnee gefallen sind. Mit dem Start um 6 Uhr in Le Markstein ging es dann bei +1°C auf dem schmalen Schneetrail ins Rennen. Nach 5 Minuten war die Strecke schneefrei und es ging 8 km den Berg hinab. In einer Schleife verlief die Strecke ca. 40 km um den Grand Ballon herum, bis wir wieder unterhalb von Le Markstein zur Verpflegung zurückkehrten. Von nun an ging es auf schneebedeckten Trails weiter. Durch das sonnige Wetter wurde das Laufen auf dem Schnee eine Herausforderung, da die Trails rutschig, matschig und mit Schlamm durchsetzt waren. Laufen konnte man nur noch sehr selten, da die Gefahr eines Sturzes zu groß war. Außerdem war es mein größtes Ziel sturzfrei und gesund ins Ziel zu kommen, um mich nicht zu verletzten. Die Schleife über den schneebedeckten Abschnitt der Strecke konnte ich gut bewältigen und die Vorbereitung auf den letzten langen 800 Hm Aufstieg über ca. 8 km von Kruth hinauf auf Le Markstein forderte noch einmal die letzten Energiereserven. Mit einer souveränen Leistung konnte ich mich von 400 Startern über den 147. Gesamtplatz in der Zeit von 10:32 Stunden im Ziel freuen.

Die Freude war groß, zumal ich körperlich das Gefühl hatte weiterzulaufen und ohne irgendwelche Probleme das Ziel erreichte.

Der Weg zum Swiss Crossing kann weitergehen – keep on running Frank.

Freeriding in Val Thorens mit Top Bedingungen.

Die Highlight Skiwoche mit dem Freerideteam.de war bei besten Bedingungen die Skiwoche auf die sich alle freuten. Bei guten Schneebedingungen konnten wir einige legendäre Skirouten abfahren und die Weite der französischen Alpen genießen. Das lässige Leben und die netten Leute, sowie die schnuckligen Berghütten ergänzten das tolle Flair in den French Alps.

Langlauf Saisonstart auf der schwäbischen Alb bei Top Bedingungen.

Bei traumhaften winterlichen Bedingungen sind wir auf die Schwäbische Alb gefahren, um in unsere Skating Saison zu starten. Bei kühlen -6°C fanden wir beste Pulverschnee Bedingungen vor und wir konnten das Gleiten auf den schmalen Ski regelrecht geniessen. Wir freuen uns jetzt schon bis wir wieder an den Start gehen können.

10. Valtellina Wine Trail erfolgreich gefinisht.

Der 10. Valtellina Wine Trail über die Distanz von 42 km und 1750 Hm stand schon lange Zeit in meinem Fokus. Bereits am Anfang des Jahres wusste ich, dass dieses Rennen mein Highlight werden sollte. Die Freude auf diesen Marathon durch die traumhafte Landschaft des Veltlin war riesen groß. Hochmotiviert und gut trainiert bin ich an den Start gegangen, um eine möglichst gute Zeit zu erzielen, sowie viel Spass im Rennen zu haben. Das Wetter am Renntag war kaiserlich, sonnig und entlang den steilen Weinbergen mit 11°C zum Laufen angenehm warm. Vom Start in Tirano ging es dann auch gleich voll zur Sache, da jeder Läufer sich eine gute Position für den ersten Trailaufstieg erlaufen wollte. Nach 3 km ging es über den Bach und am Kirchturm vorbei hinauf zur Kapelle. Von da an konnte man sein Tempo laufen und die herrliche Bergwelt geniessen. Immer wieder haben kurze, giftige Anstiege den Laufrythmus unteŕbrochen und der Bergschritt war angesagt. Das passieren der kleinen Gassen, Weinkeller und Dorfplätze war ein Traum. Die Menschen feierten Ihr Highlight der VWT mit kleinen Dorffesten, Musik und kulinarischen Köstlichkeiten. Bei Kilometer 37 genehmigte ich mir ein kleines Bier, um für die letzten Kilometer ins Ziel gerüstet zu sein. Eigentlich hatte ich die 5 Stunden im Visier, doch während des Lauf gab es so viele unvergessliche Eindrücke, sodass ich nur noch im Genussmodus unterwegs war. Als Ultraläufer ist der Marathon eine kurzweilige Sache und alles vergeht so schnell, vor allem wenn man ständig die Schönheit der Landschaft bestaunt. Als ich die Hängebrücke überquert hatte, waren es noch 2 km bis ins Ziel. In der Zeit von 05:16, 28 Std. hatte ich den genialen Zieleinlauf am Piazza Garibaldi in Sondrio geniessen können.

Ein traumhaftes Rennen mit tollen Menschen, grandioser Stimmung und atemberaubender Landschaft wird mir sehr lange in Erinnerung bleiben. Den Finisherdrink konnte ich mit Heike im Mokkino Café genießen, es war einzigartig und ein weiterer Meilenstein als Trailrunner.

Die Freude auf die bevorstehende Trailrunningsaison 2024 ist groß, es gibt schließlich noch ein paar Highlights.

Bergtouren und Mountainbiken in Südtirol vom Feinsten.

Mit großer Freude freuten wir uns auf unsere Alpinwoche in Südtirol, die Wetterprognosen versprachen Traumwetter und Sonne pur. Da konnten wir mit unseren Moubtainbikes noch einmal richtig Gas geben. Für die Abwechslung zum Radeln haben wir ein wenig Klettersteig, Bergtouren und Hüttentouren kombiniert. Die traumhafte Herbstlandschaft und wenig Menschen waren das Highlight der Woche neben den kulinarischen Schmankerl an unserem Hof.

Die Vorfreude auf die bevorstehenden Touren ist jetzt schon groß und wir können es kaum erwarten bis es wieder los geht.

Bergtourenwoche par excellance auf den besten Trails

Ein Highlight auf den Spuren der besten Trails war unsere Bergtourenwoche in Italien bei traumhaftem Wetter. Wir haben uns die wunderschönsten Trails und Berggipfel ausgesucht, um diese in aller Ruhe geniessen zu können und alle unsere Bergfreunde wieder zu treffen. Es war einzigartig und die vielen unvergesslichen Momente werden uns lange in Erinnerung bleiben.

Mountainbiketour im Ammerwald

Mit der Mountainbiketour durch den Ammerwald haben wir in Sachen Landschaft und Natur die Spitze des Eisbergs erreicht. Es war ein traumtagerl bei dem alles passte und wir konnten die Schönheit der Berge in vollen Zügen geniessen. Einzigartige Tiefblicke und die Ruhe der Natur, hat uns in einen völligen Bann gezogen. Die Abkühlung im See setzte dieser genialen Mountainbikerunde das Sahnehäubchen auf. Da war das kühle Radler gerade richtig um die vielen Impressionen zu verarbeiten. Am Ende der Tour haben wir die 50 km mit 800 Hm und einem Durchschnitt von 15,5 km/h gemütlich geniessen können – der Wiederholungsfaktor ist sehr hoch.

Mountainbiketour im bayrischen Voralpenland

Am Wochenende konnten wir endlich unsere Jachenau Mountainbikerunde durchführen. Über das Tölzer Land ging es der Isar entlang nach Lenggries und weiter durch die Jachenau bis zur Einkehr im Gasthof. Die tollen Blicke auf die Bene-Wand und das Brauneck liesen die Blicke in die Ferne schweifen. Nach der kurzen Stärkung sind wir weiter in Richtung Walchensee und freuten uns schon auf die kühle Erfrischung im See. Bei kühlen 18°C Wassertemperatur musste ich mich schon überwinden überhaupt ins Wasser zu gehen. Die Abkühlung war dann umso größer nachdem ich gerade mal 5 Minuten im Wasser war. Den folgenden Regenschauer konnten wir gerade noch in der Alm bei einem Haferl Kaffee abfangen, bevor wir dann vollends den Downhill nach Kochel abgefahren sind. Eine geniale MTB Tour endete im Biergarten und bei einem gemütlichen Abend mit unseren lokal Heroes Svea und Björn. Danke für die kurzweilige Tour, bei der wir immerhin 73 km mit 705 Hm und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18 km/h locker abspulten.